Systemische Sexualtherapie - im deutschsprachigen Raum auch gerne ONLINE



Das Ziel einer systemischen Sexualtherapie bzw. Sexualberatung ist es sich ganzheitlich über einige Sitzungen mit der eigenen sexuellen Problematik auseinanderzusetzen. Das Vorgehen unterscheidet sich kaum von einer Sexualberatung. So geht es mir als systemische Sexualtherapeutin anfangs darum, in einem gemeinsamen Gespräch Ihr sexuelles Symptom zu verstehen und ein therapeutisches Ziel festzulegen, an dem in den weiteren Sitzungen mit Hilfe systemischer Interventionen gemeinsam gearbeitet wird. Mein Vorgehen ist lösungsorientiert und soll versuchen, den häufig verengten Blick auf ein sexuelles Problem zu weiten. Vor allem geht es mir für Sie darum, dass Sie eine ausgewogene Balance zwischen dem eigenen Selbst und dem Miteinander  finden.
Wichtig ist mir, dass Sie ihre sexuelle Unzufriedenheit als Chance nutzen, sich wieder stärker auf die eigenen Wünsche und Sehnsüchte zu besinnen sowie Möglichkeiten zu entdecken, Ihr erotisches Begehren wieder neu zu beleben.
Diese Form der systemischen Sexualtherapie bedeutet, sich aktiv auf eine erotische Entwicklung einzulassen und selbst die Verantwortung zu übernehmen, das eigene sexuelle Leben mit der entsprechenden Zeit und Aufmerksamkeit zu gestalten.
Wenn Sie in einer Beziehung leben, ist es oft von Vorteil, gemeinsam und als Paar zu den Therapiesitzungen zu kommen. Es kann aber auch gute Gründe geben, dass Sie als Einzelperson mit mir einen Termin vereinbaren. Ich wertschätze Ihren Mut und freue mich sehr über Ihre Kontaktaufnahme zu mir.
 

Im Zentrum einer systemischen Sexualtherapie stehen häufig:

  • sexuelle Probleme und Funktionsstörungen (Lust-, Erregungs-, und Orgasmusstörungen, Schmerzen und Vaginismus),
  • Erektionsstörungen
  • frühzeitiger Orgasmus
  • partnerschaftliche Konflikte,
  • Vertrauensbrüche, z.B. durch Affären,
  • Prostitutionskontakte, Pornographiekonsum oder verheimlichte homosexuelle bzw. heterosexuelle Beziehungen,
  • unerfüllte Wünsche, Phantasien und nicht gelebte sexuelle Präferenzen,
  • Kinderwunsch,
  • Konflikte mit der sexuellen Orientierung.